Aufräumen rockt
21. März 2008, 23:10 Uhr von pantoffelpunkWenn die Spannen zwischen großen Aufräumaktionen groß genug sind, findet man Dinge, von denen man nie wusste, dass man sie besitzt und plötzlich fällt einem ein, dass man sowas ja schon immer haben wollte und schmeißt es natürlich nicht weg. Dann legt man es irgendwohin, wo man es bei der nächsten großen Aufräumaktion wiederfindet. Ich habe heute viele Erinnerungen und ein Skizzenbuch wiedergefunden. Und ich hatte mich tatsächlich, die Erinnerung kam dann langsam wieder, in ernster Zeichnerei versucht:
Niedlich, ne? Wobei das wirklich fast sehr authentisch ist, da ich zum Zeitpunkt der Entstehung, 1995, für 10 Monate in einer der hässlichsten Trabantenstadls Deutschlands wohnte: Kiel Mettenhof. Helsinkistrasse! Alter Finne! Kick da shit! Ich bin ein real Gheddogangster! Biatch!
Frühe, alberne Männchen
21. März 2008, 20:35 Uhr von pantoffelpunkKürzlich nannte jemand meine Comics “alberne Männchen”, obwohl es sich natürlich um zeichnerische Hochkultur handelt. Zum Vergleich habe ich heute mal wirklich alberne Männchen aus meinem Archiv gebuddelt.
Fresse halten, Amis!
17. März 2008, 11:58 Uhr von pantoffelpunkDie amerikanische Adminstration ruft China zur Besonnenheit auf. Bevor ich mich hier in strafrechtlich relevante Beleidigungen hineinsteigere, hier die Eckdaten des Massakers von My Lai:
“Am 16. März 1968 hatte eine Gruppe von amerikanischen Soldaten der 11. Infanterie-Brigade von Task Force Barker unter Leitung des 24-jährigen Oberleutnants William Calley den Auftrag, das kleine Dorf My Lai in der Provinz Quảng Ngãi einzunehmen und nach Guerilleros des Vietcong zu durchsuchen [...] Die Soldaten vergewaltigten Frauen und erschossen fast alle Bewohner des Dorfes: 503 Zivilisten, davon 182 Frauen, 172 Kinder, 89 Männer unter 60 Jahren und 60 Greise.”
“Lediglich der befehlshabende Offizier Calley wurde von einem Gericht am 31. März 1971 zu lebenslanger Haft verurteilt, die aber durch US-Präsident Richard Nixon am nächsten Tag in Hausarrest umgewandelt wurde [ehe] er ihn 1974 vollends begnadigte.”
Gerade über mich selbst gelacht, als einziger.
14. März 2008, 20:04 Uhr von pantoffelpunkIm Supermarkt trug sich folgendes zu: Ein Rentner- oder Fastrentnerehepaar stürmt auf einen Verkäufer zu, an dem ich gerade vorbei möchte.
Er: “Guten Abend. Meine Frau sucht so eine bestimmte Wurst…”
Verkäufer: “Ja, guten Abend, wie heißt sie denn?”
Ich: “Erika.”
Ampelgehampel
10. März 2008, 13:23 Uhr von pantoffelpunkWie man liest, halten Sie, Frau Künast, die sogenannte Ampel nach der Wahl 2009 auf Bundesebene für möglich.
Hmm. Aber rechnen können Sie schon, oder? Und das Mehrheitsprinzip ist Ihnen auch klar?
Ach, war nur so dahergeplappert? Denn ist ja gut.
Ich wusste doch, da war mal was….
8. März 2008, 12:53 Uhr von pantoffelpunkRonald Barnabas Schill aka Richter Gnadenlos
7. März 2008, 12:05 Uhr von pantoffelpunk“Uuuh, jetzt wirkt das Koks bei mir, uhhh, jetzt bin aber wach. Uuh.”
Watt ´ne Wurst.
Zwei Blogempfehlungen
5. März 2008, 23:30 Uhr von pantoffelpunkIch hatte ja leider noch gar nicht ausführlich auf 1234Rock vs. Lohnarbeit hingewiesen (und auch die mail noch nicht fertich… so sorry), der nicht nur in einem Wahnsinnstakt coole von ihm selbst so genannte Strichmännchen zu zeichnen scheint, sondern hier auch ein Making Of Strichmännchen-Film veröffentlicht hat… angucken!
Ich aber sage Euch außerdem, dass Ihr den Urheber dieses Bildes, Herrn Weizenkeim aka Heini Gurke …
…dringendst auf KrikelKrakelPlanet besuchen solltet, weil der Mann da noch Hunderte weitere solcher Bilder hortet hostet. Geilo. Echt. Ich liebe das.
Bettina, pack Deine Brüste wieder aus!!!
29. Februar 2008, 08:41 Uhr von pantoffelpunkBettie Ballhaus, der Masse ausschließlich durch diesen Song bekannt, einigen “Sport”freunden auch aus einer spätnächtlichen Anrufsendung auf DSF, fühlt sich den Broten überlegen und sich für das oben beschriebene Format zu groß. Sie macht nach eigenen Angaben jetzt in Kunst.
SPIEGEL ONLINE: Würden Sie behaupten, dass Sie mit dem Verkauf getragener Schlüpfer nun auf dem Höhepunkt Ihrer Karriere angelangt sind? [mehr]
Manchmal ist SpOn auch einfach klasse.
Online-Durchsuchung nur bei Terrorgefahr
27. Februar 2008, 23:50 Uhr von pantoffelpunkHeissa juchee! Die Kritiker sind beruhigt, weil Online-Durchsuchungen u.a. nur “bei Bedrohungen, die den Bestand des Staates gefährden” erlaubt sind, aber wenn schon jugendliche Nepp-Anrufe bei unwichtigen Bürgermeistern unwichtiger Kuhdörfer den Staatsschutz auf den Plan rufen, wenn Du Dich des Terrorismus´ verdächtig machst, weil Du komplizierte Fremdwörter kennst oder
oder das umständliche Umschreiben bekannter Gegenstände als verdächtig konspirativ gewertet wird und Hausdurchsuchungen und mehr zur Folge hat, mithin nichtigste Kleinigkeiten so hingelogen werden, dass ruckzuck eine Gefährdung des Staates draus wird und auch sonst von Staats wegen auf Recht und Gesetz geschissen wird, frage ich mich: Was haben wir denn jetzt heute genau gewonnen?
Andererseits habe ich heute auch einmal mehr gedacht, dass die Angst vor Terror vielleicht gar nicht so unbegründet ist – oder glaubt jemand, dass verlogene Kackbratzen so offen mit der rechten Szene sympatisierende Bürgermeister wie Herr Deuse aus Mügeln auf Dauer ohne effektiven Widerstand Ihr schmutziges Spiel spielen können?
Ich hoffe nicht.
Hamburger Politnutten
27. Februar 2008, 00:27 Uhr von pantoffelpunkSchon die Bereitschaft zu so genannten Sondierungsgesprächen lässt mich ganz kalt kotzen. Widerlich!
Ich konnte mich nicht für einen Slogan entscheiden, darum gibt es eine andere Version mit dem selben Motiv nach dem Klick auf
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