Die Moslems sind unser Unglück!

11. Januar 2010, 23:38 Uhr von pantoffelpunk

In einer der letzten Vorstandssitzungen der Bundespartei der Piraten hatte Stefan “Aalron” Koenig noch angeboten, nur noch “betreutes bloggen” zu betreiben. Ich habe keine Ahnung, ob und wenn ja wer diesen neuen Blogpost freigegeben hat, den er heute in sein blog gekotzt hat.

Die wirklich guten und weltweit beachteten Smartmobs der Piraten gegen die Nacktscanner auf Flughäfen hat der Beisitzer des Bundesvorstandes, der unauthentischer rock´n´rollt als Florian Silbereisen, als Aufhänger genutzt, uns mal wieder an seinen total supi-coolen Visionen einer “Politik für das 21te Jahrhundert” teilhaben zu lassen.

“Warum werden seit dem 11. September 2001 überall auf der Welt Bürgerrechte eingeschränkt? Warum gibt es Anti-Terrordateien, Lauschangriffe, Vorratsdatenspeicherung, Nacktscanner und all diese Dinge, gegen die nicht nur die Piratenpartei zu Recht protestiert?”

Hmm, ich dachte ja immer, dass sich “die Besitzenden” auf erstens soziale Unruhen und zweitens klimawandel- und ausbeutungbedingte Völkerwanderungen vobereiten, die uns zweifelsohne bevorstehen. Aalron Koenig – Medienunternehmer, Hobbypsychologe, Laiensoziologe und lupenreiner, weltoffener, vorurteilsfreier Demokrat in einer Person – bietet uns Ungläubigen Unwissenden aber ganz neue, innovative und mutige, ja bahnbrechende Theorien an…

“Die tiefere Ursache für den islamistischen Terrorismus, gegen den all diese Maßnahmen gerichtet sind, liegt meiner Ansicht nach darin, dass in vielen Ländern durch das Bevölkerungswachstum der letzten Jahrzehnte ein großer Überhang an wirtschaftlich perspektivlosen jungen Männern entstanden ist. Sie sind mit ihrer aufgestauten Aggression leichte Beute für die Vorbeter einer islamistischen Ideologie, die genau die Stellen im Koran betont, in denen zum Dschihad, zum „Heiligen Krieg“ gegen Andersgläubige aufgerufen wird.”

… die wir noch nie – z.B. von Schäuble, Schily, Bosbach, Wiefelspütz – gehört haben. Chapeau! Was nun andere Elemente des Überwachungsstaates wie zum Beispiel ELENA und die Gesundheitskarte mit islamistischem Terror zu tun haben, wird er uns sicher in einem seiner nächsten Blogposts verraten.

Er schließt den Artikel mit den weisen Worten, statt Nacktscanner anzuschaffen, könne man doch jedem jungen in Deutschland lebendem Muslim ein Buch über die sexuelle Revolution schenken. Weil: Wenn die Musels erst mal frei vögeln und sich mit Geschlechtskrankheiten infizieren (metaphorisch für: westliche Aufklärung genießen), dann brauchen wir ja – siehe oben – auch keine Überwachung mehr.

Kein Islam - keine Überwachnung

Als ob das nicht genug wäre, erfreut uns Aalron in den Kommentaren aber noch mit einer weiteren Erkenntnis aus seinem schier unendlichen Wissensquell, wo er sein Wort gen korrupt richtet:

Wenn du die offensichtlichen Zusammenhänge zwischen der Einschränkung der Bürgerrechte, wegen der sich die Piratenpartei gegründet hat, dem islamistischen Terrorismus und der nur unzureichend gelungenen Integration von Migranten bisher nicht erkannt hast, wird es höchste Zeit.

Am Ende sind es also wieder – Sarazzin lässt grüßen – die schlecht integrierten Ausländer, denen wir den Überwachungsstaat zu verdanken haben, denn die werden nicht – wie auch die schlecht integrierten Deutschen – zu asozialen Schlägertypen, sondern wie das Beispiel des unsagbar unzureichend integrierten Mohammed Atta deutlich gezeigt hat: zu gemeingefährlichen Terroristen, die das deutsche Reich den Frieden in unserem Land nachhaltig bedrohen.

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Die Blogrebellen feiern Geburtstag

7. Januar 2010, 23:43 Uhr von pantoffelpunk

Ich kann es nicht schöner bescheiben wie der Dings vom Kraftfuttermischwerk: Peter Withoutfield von den blogrebellen feiert (also echt: FEIERT) heute dritten bloggeburtstag, zu welchem Zwecke er mehr als 25 Zusagen von Gastbloggern erhalten hat, von denen – Bloggervolkskrankheit Prokrastination sei Dank – wahrscheinlich 12,5 Ihre Zusage auch einhalten werden.

Ich werde dabei sein und ein ganzer Haufen toller Schreiberlinge ebenfalls. Hinklicken und blogschau genießen, ich freu mich richtig drauf.

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Ob Oder oder Neiße, mir egal, wo ich reinscheiße*

7. Januar 2010, 00:34 Uhr von pantoffelpunk

Der Bund der Vertriebenen hat mich wirklich nie interessiert. In meiner kleinen Welt waren das alles alte Nazis, die nach alt hergebrachten biologischen Gesetzen so wie so demnächst sterben werden.

Nun ist mit Erika Steinbach eine Repräsentantin dieser Gang in den Fokus der internationalen Öffentlichkeit gerückt und eine nähere Beschäftigung mit dieser Person offenbart mal wieder Dinge, die man eigentlich gar nicht wissen will.

Erika Steinbach ist nicht nur Präsidentin dieser höchst zweifelhaften Ansammlung höchst zweifelhafter Gestalten, sie ist auch Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Freie Publizisten, Schriftsteller und Wissenschaftler im Bund der Selbständigen (BDS) – Stimme der Mehrheit, in der sich rechtspopulistische Rechtspopulisten und Klaus Rainer Röhl (grrr) versammeln, um gegen die ‘linke Meinungsdikatatur’ in den Medien zu kämpfen und sich gegen den – original, jetzt: – „epidemischen Sozial- und Asylmißbrauch“ und den weiteren Zuzug von Ausländern einzusetzen. Zudem stimmte sie 1991 im Bundestag gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze und begründete ihr damaliges Votum auch mit der Aussage: „Man kann nicht für einen Vertrag stimmen, der einen Teil unserer Heimat abtrennt.“ (Quelle: wikipedia). Sie ist übrigens eine enge Vertraute unserer Kanzlerin.

Mich macht das wundern, dass die Polen ob dieser deutschen Dreistigkeit, sie für den Sitz im Stiftungsrat der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ zu nominieren, nicht einfach einen Angriffskrieg gegen ‘uns’ anfangen.

Steinbach, Du alte Nazisau, kapitulier doch endlich... (auch Moers)

*=Zitat aus “Das kleine Arschloch: Ein Lied für Greenpeace”, Walter Moers

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Private blogging: Silvester und so.

4. Januar 2010, 00:17 Uhr von pantoffelpunk

Private blogging its ja eigentlich gar nicht mein Ding und so will ich Euch gar nicht lange damit belästigen, das mein Silverster-Kurzurlaub unterkunfts-, wetter-, und mitmachleutemäßig nahezu perfekt war.

Aber: Lange schlafen ist ja gerade im Urlaub genau gar nicht meins, ich mag es, morgens allein in der Natur rumzulaufen und mit meiner Wald- und Wiesenamateurkamera rumzuknipsen (in den letzten 4 Tagen habe ich 421 Fotos gemacht). So auch am 31.12. um 6:10. Es war wunderbar.

Morgens, halb sechs im nordwestlichen Zipfel Deutschlands...

Aber wir haben natürlich auch richtig Paady gemacht, mit knallharten, keine Unkosten scheuenden Lichteffekten und allem:

paady

Wie man halt in dieser Gegend Paady machen kann:

Am Arsch der Welt ist es am schönsten.

Das erste Silvesterbier rückt näher...

Boah, war datt scheun.

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Dirk Niebel revolutioniert Entwicklungshilfe

28. Dezember 2009, 23:11 Uhr von pantoffelpunk

Dirk Niebel, ehemaliger Fallschirmjäger und aktueller ‘Entwicklungshilfeminister’, findet Krieg im Gegensatz zu seiner Vorgängerin durchaus dufte bzw. habe er “keine Bundeswehr-Phobie”, überhaupt werde sich die deutsche Entwicklungshilfe künftig “sehr konzentriert dort engagieren, wo wir auch militärisch Verantwortung tragen”, wie Niebel den deutschen Angriffskrieg formschön vollendet umschreibt.

Die FR schreibt dazu online:

Die Ankündigung von Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP), finanzielle Zusagen für Hilfsverbände in Afghanistan an ihre Bereitschaft zur Kooperation mit der Bundeswehr zu knüpfen, löst bei Nichtregierungsorganisationen deutliche Kritik aus.

und zitiert den Generalsekretär der Welthungerhilfe Wolfgang Jamann mit folgenden Worten:

“Entwicklungszusammenarbeit ist immer dann besonders erfolgreich, wenn sie unabhängig von militärischen Einsätzen durchgeführt wird”

Alles Gutmenschen und Spielverderber. Ich freue mich für die Soldaten, die jetzt noch mehr individuelle Verantwortung für die Demokratisierung der Kuffnucken und Muschpoken übernehmen, vor Ort Entscheidungen treffen und das Geschehen direkt beeinflussen können:

Die Parole für einen Teller Suppe lautet: "Heil, Niebel!"

Wo kommen wir denn sonst hin.

via via

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Wer grundsätzlich zu wenig Fett wegkriegt, ist der Papst

28. Dezember 2009, 12:16 Uhr von pantoffelpunk

Wie gesagt sortiere ich gerade ob meines schlechten Gewissens wegen der schleichenden Einschläferung dieses Blogs, über wen ich mich in 2009 zu wenig lustig gemacht habe, und da muss natürlich grundsätzlich der Papst, unser Hitlerjunge Ratzinger, dabei sein, denn der kann bekanntlich gar nicht genug bekommen. Darum hier ein kleiner anlassloser zum Jahreswechsel….

Ein Traum wird wahr....

Salute!

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Ein zweiter Teil meines Jahresrückblicks

28. Dezember 2009, 01:09 Uhr von pantoffelpunk

Ich erwähnte kurz zuvor Julia Seeliger, die mir auch deshalb so sympatisch ist, weil sie mich so sehr an meine Jugend erinnert: Als ich mit 14, 15 in die ‘Szene’ eintauchte, machten mir ältere Mädchen klar, dass wenn alle im Sitzen pinkeln, der Weltfrieden ein Stück näher rückt.

Überhaupt: Wenn Frauen endlich das Zepter übernähmen, hätten alle zu essen, es gäbe keine Kriege mehr und die Welt wäre aufgeräumter. Da die einzige Frau, die ich bis dato wirklich kannte, meine Mama war, die (wohl bis ich 14, 15 war) mein Zimmer aufgeräumt hatte (räusper), mir zu essen gab, wenn mich ein Hüngerchen plagte und ich mir zu 100% sicher war, diese bedingungslos liebende Frau würde nie einen Weltkrieg anfangen, fand ich die These – maggiethatcherverdrängend – einleuchtend und gut und war fortan auch frauenbewegt.

Julia Seeliger glaubt noch heute, dass Frauen die besseren Menschen seien und macht mit diesem Foto Werbung für Ihre Sache. Sie hat es freilich von einer Agentur freistellen lassen, denn gerade nach Kopenhagen müsste selbst der radikalsten EMMA-Redakteurin in den Sinn kommen, dass der Originalkontext des Bildes Frau Julia Lügen straft:

Frauen regeln das Klima! Juhu!

Naja.

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Ein Teil meines Jahresrückblicks

28. Dezember 2009, 00:19 Uhr von pantoffelpunk

Während ich grad trotz tödlichen Männerschnupfens (mit Husten, rote Soße, weiße Soße, alles Salat) pflichtbewusst ein paar Jever trinke und meinen perönlichen Jahresrückblick danach sortiere, über wen ich mich in 2009 einfach zu wenig lustig gemacht habe – und da fallen mir leider am Ende dieses Jahres ganz spontan Hunderte ein (die wenigen noch regelmäßigen Leser dieses blogs werden meine Lethargie bemerkt haben und hoffentlich entschuldigen) – da denke ich plötzlich an Julia Seeliger.

Wir erinnern uns: Julia Seeliger war die aufstrebende Jungpolitikerin, die die Grüntöne aus dem css ihres mehr oder weniger privaten blogs nahm, um unvoreingenommenen Lesern der Online-TAZ vorzumachen, sie sei eine unabhägige Jounalistin statt einer verbitterten GrünIn und vor der Bundestagswahl einen grünen Feldzug gegen die Piraten anzutreten.

Pirates eunt domus!

Und wer das Witzbildchen ohne diesen youTube-Link nicht versteht, hat in der Jugend definitiv die falschen Filme gesehen.

Ich hatte das Originalbild in Wirklichkeit wegen einer ganz anderen Sache gespeichert, aber “davon werden wir Euch in der nächsten Geschichte erzählen” (Heidi).

Ich habe einen bereits bei Veröffentlichung durchgestrichenen Terminus entfernt, da er auch durchgestrichen als Beleidigung empfunden werden könnte.

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Bunte Tage

24. Dezember 2009, 13:38 Uhr von pantoffelpunk

Ich wünsche Euch ein paar schöne Tage, gute Erholung und dass Ihr ein bisschen Frieden mit wem und was auch immer findet.

Forza St. Clausi

Wir sehen uns.

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Seehofer am Arsch. CSU vor dem Aus?

17. Dezember 2009, 23:23 Uhr von pantoffelpunk

‘Bankenrettung’ vergurkt, Milliarden in Kärnten versenkt, als bayerischer Christ mit jüngeren Frauen fremdgevögelt und das schlechteste Wahlergebnis seit Erfindung des Königsees eingefahren: Nach dem vernichtenden Zeugnis der Kanzlerin denkt Seehofer darüber nach, “einfach hinzuschmeißen”, nach seinem Dafürhalten sollten “die in Berlin den Scheiß doch selber machen.”

Seehofer am Arsch. CSU vor dem Aus?

Es kann nur besser werden.

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Klimagipfel: Merkel drängt auf schnelle Lösung

14. Dezember 2009, 23:39 Uhr von pantoffelpunk

Die Hoffnungen der Menschen ruhen jetzt in der deutschen Kanzlerin, die auf eine schnelle Lösung im Kampf gegen die fortschreitende Erderwärmung drängt:

Auch Axel Schweiß setzt alle Hoffnungen in die deutsche Kanzlerin.

Besonders die Afrikaner sehen sich als Hauptbetroffene mit Angela Merkel in einem Boot sitzend.

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Berlusconi: Irrer Attentäter ist polizeibekannt.

14. Dezember 2009, 22:54 Uhr von pantoffelpunk

Der Mann, der das feige und blutige, menschenverachtende, fürchterliche Attentat (SpOn) auf Silvio “Duce” Berlusconi verübt hat, ist festgenommen worden. Er ist wegen mehrerer Tätlich- und anderer Auffälligkeiten polizeibekannt.

Der irre Bekloppte.

Er gilt allerdings als genau 0% zurechnungsfähig.

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Appell Atomtod exportiert man nicht