Neulich, also heute, da hinten.

10. November 2010, 21:03 Uhr von pantoffelpunk

Ich: “Nee, ich bin nicht mehr bei der Piratenpartei.”
Sie: “Oh, in welcher Partei denn jetzt?”
Ich (zwinkernd): “Ich bin jetzt wieder bei den Autonomen.”
Sie: “Ach, das sind doch die, die Steine schmeißen, den Castor aufhalten wollten und uns 50 Millionen gekostet haben.”
Ich: “Stimmt, ich habe gelesen, dass unter den 50.000 Demonstranten auch 300 gewaltbereite Autonome gewesen sein sollen.”
Sie: “Aber die werfen doch Steine, oder nicht?”
Ich: “Naja, die Autonomen sind halt autonom, eben in dem Sinne nicht organisiert, es gibt keine Hierarchie und keine Vorschriften. Man hat zwar einen gemeinsamen Nenner, aber es entscheidet jeder selbst, was er macht und wie weit er geht.”
Sie: “Also für mich ist der Begriff ‘autonom’ total negativ besetzt.”
Ich: “Hm. Für mich heißt ‘autonom’ erst mal nur ‘unabhängig’.”
Sie: “Dafür brauchst Du ja aber keine Partei!”

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Claudia Roth sentimental

8. November 2010, 08:58 Uhr von pantoffelpunk

Claudia Roth von den GRÜNEN – wir erinnern uns, diese Partei, die von 1998 bis 2005 unter dem jetzigen GAZPROM-Vertreter Gerhard Schröder mitregiert und sich fast einstimmig gegen Castor-Blockaden ausgesprochen hat und in ihrer siebenjährigen Regierungszeit keine Alternativen zu Asse und Gorleben aufzeigen konnte oder wollte oder beides – wurde bei den Demonstrationen gegen den Castor-Transport am vergangenen Wochenende doch etwas sentimental.

Ach, Grüne.

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Jetzt neu: Kostenlose Schnupper-Mitgliedschaft!

3. November 2010, 14:47 Uhr von pantoffelpunk

Nach dem das von der geliebten Bundesregierung initiierte Aussteigerprogramm für Linksextreme wegen mangelnden Interesses in der Versenkung verschwunden ist, versucht es der Wettbewerb anders herum:

Anmeldungen bitte schriftlich hierhin oder am kommenden Wochenende hier vor Ort (mit praktischer Aufnahmeprüfung, gnihihi). Venceremos!

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RTL spricht jetzt mit Toten

1. November 2010, 10:50 Uhr von pantoffelpunk

Und die BILD schreibt darüber. Da fällt mir ein alter Witz über eben jense Boulevard-Blättchen ein, den ich hier leicht verändert illustrieren möchte:

Mann wird durch Fleischwolf gedreht, BILD sparach zuerst mit der Frikadelle!

PS: Barschel lebt!

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Die GRÜNEN

28. Oktober 2010, 14:00 Uhr von pantoffelpunk

Im Landtag von BW war heute Abstimmung, ob es einen Volksentscheid zu Stuttgart 21 geben soll. Und die GRÜNEN … ach, die GRÜNEN halt.

GRÜNE.

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Gibt was auffn Knochenbau, Blockbuster!

26. Oktober 2010, 16:28 Uhr von pantoffelpunk

Zur Entspannung hier ein bisschen Kultur:

Alter, Digga!

Hier die Antwort, Alter, Digga, Deine Mutter macht Praktikum im Puff! Während Justin, der Tamponlutscher, mal Dingens seine Arschhaare rauchen kann.

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Merkels Stalker ein Türke

26. Oktober 2010, 10:19 Uhr von pantoffelpunk

Wie BILD berichtet, wird Angela Merkel von einem Stalker verfolgt! Wie BILD außerdem richtig feststellt, ist der Mann kein Unbekannter:

Jeder Fußballfan kennt den.

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Nazis raus!

26. Oktober 2010, 09:58 Uhr von pantoffelpunk

Als ich gestern diesen Artikel schrub, meinte ich natürlich, dass der Gesetzgeber den Nazis alle Freiheiten geben und nicht, dass die Zivilgesellschaft den Nazis die Straße überlassen soll.

Selbstverständlich möchte ich mit dem Passus, wir sollten den Rassisten zeigen, dass wir Ihr “Denken” für gequirlte Scheiße halten, kein Mittel ausschließen, den Nazis jederzeit und überall entschieden entgegenzutreten. In der Schule und im Job, auf Konzerten und der Straße, im Stadion, im Netz und auf der Heide. Nazis raus!

Nosliw, der einen Major-Deal hat sausen lassen, weil er und Teka nicht im Stande waren (sic!), sich für Chart-Erfolg musikalisch verbiegen zu lassen, steht bei Rootdown unter Vertrag, einem unabhängigem Label mit tollen Künstlern. Bitte mal hinklicken.

Ich möchte noch lobend hervorheben, dass sich Nosliw in diesem Lied auch gegen Homophobie stellt, womit sich viele Reggae- und Dancehall-Artists immer noch schwer tun, weil es die Erfolgsaussichten schmälern könnte.

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Linke, lasst das Rauchen sein, kommt herunter, reiht Euch ein!

25. Oktober 2010, 13:26 Uhr von pantoffelpunk

Liebe Linkshirnextremisten, liebe Revolutionäre, Staatsfeinde und Umstürzler, da Ihr scheint´s zu viel Geld verdient, Euch Eure Gesundheit offenischtlich am bereits geteerten Arsch vorbei geht und Euer Geruchs- und Geschmackssinn so wie so vor vielen Jahren schon abhanden gekommen ist, so dass Ihr weder merkt, dass Rauchen in Wirklichkeit total eklig schmeckt und Ihr außerdem total widerlich stinkt, mithin die althergebrachten Argumente gegen das Rauchen bei Euch – wie bei mir – nicht die Tabakbohne fruchten, kommt hier die ultimative Entscheidungshilfe für den sofortigen Stopp des Rauchens (es sei denn, Ihr importiert Euer Rauchwerk direkt und am Finanzamt vorbei aus Kuba oder Nordkorea):

Röcheln für den Staat.

Hust.

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Gebt den Nazis alle Freiheiten

25. Oktober 2010, 12:13 Uhr von pantoffelpunk

Mehr oder weniger anlasslos will ich an dieser Stelle etwas loswerden.

Lasst sie Auschwitz leugnen, lasst sie Adolf Hitler lobpreisen und Rudol Hess gedenken, wann und wo immer sie wollen. Lasst sie Völker verhetzen, Behinderte diskriminieren, ethnische Minderheiten ausgrenzen und vom Sieg der Herrenrasse träumen. Lasst sie sich endlich austoben, lasst sie durch das Land marschieren, mit Trommeln, Hakenkreuzfahnen und – armbinden, mit “Sieg Heil!” auf den Lippen und dem arischen Stock im Arsch. Lasst die Nazis Nazis sein. Lasst sie sich einfach zeigen, wie sie wirklich sind.

Lasst sie rumhitlern!

Am gefährlichsten sind die “Parteien” REPs, DVU und NPD doch, weil sie demokratisch daherkommen, sich bürgerlich-gemäßigt geben und für viele erst dadurch wählbar werden. Die gesamt-gesellschaftliche Akzeptanz dieser “Parteien” wäre noch geringer, wenn sie auf Wahplakaten den erwiesenen Holocaust leugneten, den Nationalsozialismus statt nationaler Demokratie forderten und auch sonst Ihr wahres Gesicht und ihren wahren Willen zeigen dürften: Bürgerkrieg statt Wahlen, Vergasung statt Abschiebung, nationale Isolation statt Lösungen der anliegenden Probleme auf der Basis globaler Zusammenarbeit.

Es ist zudem argumentativ viel einfacher, den plump-dämlichen Ansichten von Hardcore-Nazis zu begegnen, als die kruden Verschwörungstheorien und pseudo-wissenschaftlich verpackten Lügen der angepassten Schafspelzwölfe zu widerlegen – vorausgesetzt, Schule setzt bei den kommenden Generationen darauf, einen historischen und ethischen Unterbau einer humanistischen Bildung zu schaffen, ohne dass die Kinder und Jugendlichen sich dem Geschichtsunterricht gelangweilt zu entziehen versuchen, weil unmotivierte Pensionsanwärter nicht mehr als auswendig gelerntes Zahlenwerk verlangen oder Religions,- Philosophie- und EthiklehrerInnen aus Angst, den straffen Lehrplan nicht zu schaffen, fruchtbare Diskussionen verweigern müssen.

Vor allem aber widert es mich auf das grässlichste an, dass Nazis und sonstige Spardenker, wie solche, die ewiggestrige, längst widerlegte rassistische Stammtischparolen als avantgardistischen Tabubruch verkaufen wollen, sich als weinende Opfer einer angeblichen Einschränkung der Meinungsfreiheit gerieren und damit sogar Gehör finden.

Lasst uns ihnen klarmachen, dass sie immer überall alles sagen dürfen, was sie denken – bzw.: was sie Tüdelchen denken Tüdelchen, und lasst uns ihnen dann klarmachen, dass das, was sie denken, gequirlte Scheiße ist.

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Völkerverständigung

23. Oktober 2010, 12:20 Uhr von pantoffelpunk

Neulich beim Einkaufen im örtlichen EDEKA-Markt:
Der hier eingeborene Alkonaut, Herr Bier (sic!), ca. 35-40 Jahre, wird von der Kassiererin mit einem herzlichem Glückwunsch zur Geburt seines Kindes begrüßt.

Sie: “Oah, wie schön, herzlichen Glückwunsch, was ist es denn geworden?”
Er: “Ein Deutscher!”
Sie: “Und wie heißt er?”
Er: “Aaron.”
Ich: “Oh, cool, ein jüdischer Name.”

Es gibt Gesichtsausdrücke, die kann man nicht beschreiben.

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Sehr komisch, Achmed!

4. Oktober 2010, 11:48 Uhr von pantoffelpunk

Gerade per mail eingetrudelt:

Gnihihihi.

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Appell Atomtod exportiert man nicht