First Black President

21. Januar 2009, 14:26 Uhr von pantoffelpunk

Das, was dieser Tage passiert, hat der große Blowfly doch schon in den 70ern vorausgesagt…

“Can´t sniff no coke, can´t smoke no dope…”, muharrharrharr.

Leider war davon kein nur ein ganz ganz schlechtes Video verfügbar, so musste ich dieses quick-and-dirty-Teil feddich machen, also beziehungsweise ist das Video fast genau so Scheiße, aber das Lied musste ich heute unbedingt noch posten. Sorry, Mr. Blowfly.

flattr this!

Kategorie: pantoffelpunk.tv | Kommentare (1)

Ähnliche Artikel:

Pitbull Germany

21. Januar 2009, 10:28 Uhr von pantoffelpunk

Da krieg ich Angst!

Ich krieg Angst!

flattr this!

Kategorie: zermatschtes | Kommentare (18)

Ähnliche Artikel:

Always the same shit!

20. Januar 2009, 12:54 Uhr von pantoffelpunk

Dass die CSU – wie nach dem Attentat auf Herrn Mannichl mehrfach medienwirksam kolportiert – ein NPD-Verbot fordert, nehme ich ihr sogar ab. Zwei Parteien, die in einem Bundesland nach Wählern des rechten Randes fischen, stören sich halt gegenseitig. Was wir aber wirklich im Kampf gegen Nazis und Rechtsextremismus vom deutschen Staat zu erwarten haben, zeigt beispielhaft für 1000 andere Fälle in Bild und (schlechtem) Ton das ARD-Magazin Kontraste anhand eines Berichtes über die Staatsanwaltschaft Gera, die durch Desinteresse und Untätigkeit ein Opfers rechter Schläger verhöhnt:

Denk ich an Deutschland in der Nacht…

flattr this!

Kategorie: zermatschtes | Kommentare (2)

Ähnliche Artikel:

Höllenritt durch die Alpen

20. Januar 2009, 12:21 Uhr von pantoffelpunk

Ich liebe beim Kraxeln über irgendwelche Grate das Kribbeln in Bauch und Füßen, hatte das aber immer schon gern etwas langsamer und vor allem: zu Fuß.

Yeehaw!

flattr this!

Kategorie: zermatschtes | Kommentare (4)

Ähnliche Artikel:

Word!

20. Januar 2009, 09:05 Uhr von pantoffelpunk

Gut, den Artikel kann ich also aus den Entwürfen schmeißen und brauche mir keine weiteren Gedanken machen, da Stefan Niggemeier in der FAZ viel besser und umfassender formuliert, wie billig ideenlose Schreiberlinge auf den fahrenden Zug aufspringen und gemeinschaftlich die Kandidaten der Sendung “Ich bin ein Star, holt mich hier raus!” zu verarschen bepöbeln. Ich hätte zusätzlich noch einen kleinen Haken geschlagen und angeprangert, dass die Mehrheit der Print- und Onlinemedien bei wirklich wichtigen Themen ängstlich schweigen, selbst wenn ihre eigenen Freiheiten beschnitten werden, aber den ganz dicken Strahl pissen, wenn sie sich sicher sind, 100% Rückhalt aus der Leserschaft zu erhalten, während sie auf wehrlose eindreschen. Im Übrigen wünsche ich Lorielle London den Sieg und die damit verbundene Finanzspritze, um ihren Weg weiter gehen zu können. Es gibt denkbar schlechtere Arten, sein Geld zu verdienen.

Schade finde ich ja – gerade in Zeiten wie diesen, oh Krise hier, oh Krise da – immer wieder, dass der Pöbel schnelle und leichte Antworten auf seine bohrenden Fragen möchte, dass er sich nicht die Zeit nimmt, die Situation umfassender zu begreifen, andere Stimmen zu hören, andere Konzepte zu prüfen und dass der deusche Michel einfach nicht den Mut aufbringt, das System zu hinterfragen. Und so bleibt die angebliche Bewältigung der Finanzkrise nur die Fortführung der immer selben Grütze, die uns in diese Krise geführt hat. Man mag Sarah Wagenknecht einiges vorwerfen können, aber wo sie Recht hat, hat sie Recht und man sollte, wenn man ernsthaft an einer gerechten Gesellschaftsform Interesse hat, Ausführungen wie diesen doch zumindest einen gleichberechtigten Platz in der gesellschaftspolitischen Debatte (gähn) einräumen.

Wer heute noch nicht gekotzt hat, dies aber gerne nachholen möchte, kann sich hier mal ansehen, wie Hunde für japanische chinesische Restaurants geschlachtet werden – wer zu Recht aufgebracht ist, kann hier per Unterschrift dagegen protestieren. Wer danach noch nicht genug hat, kann hier noch ein bisschen gucken gehen, wie Ferkel ohne Betäubung kastriert werden, sich hier informieren bzw. hier dagegen protestieren.

Atomstrom, schnelle Autos und gelackte Tussis! Dieser junge Mann weiß, wo es lang geht!

Ach ja, sv hat da was ausgegraben, das kann man eigentlich genau so gut umdrehen: Warum Du ravest und ich rocke. Da fällt mir doch der gute Jan Delay ein: “Ich bin kein Freund von Polyester / Das ist doch eklig / Denn das ist vom Dixieklo die Schwester”.

In dem Sinne: Weitermachen.

flattr this!

Kategorie: zermatschtes | Kommentare (6)

Ähnliche Artikel:

Programmvorschau 2009

19. Januar 2009, 11:38 Uhr von pantoffelpunk

Das neue Format auf RTL verspricht im Superwahljahr der Renner zu werden: Zehn Befürworter der Kernenergie – unter Ihnen so illustre Kandidaten wie Kanzlerin Angela Merkel, Wirtschaftsminister Michael Glos, der hessische Ministerpräsident Roland Koch, Friedrich “Fotzenfritz” Merz sowie einige Vorstandsmitglieder von eOn, EnBW, RWE und vattenfall – ziehen im Rahmen des Wahlkampfes für 16 Tage in den Salzstock Asse II ein, um auf gar keinen Fall Salzstockkönig zu werden:

Ich bin verstrahlt - holt mich hier raus!

Anders als beim Original aus dem australischen Dschungel geht es den Kandidaten bei “Ich bin verstrahlt – holt mich hier raus!” verständlicherweise nicht darum, möglichst lange im Salzstock zu bleiben, sondern diesen möglichst zügig wieder verlassen zu dürfen. Um Sympathien bei den Zuschauern zu gewinnen, die per Telefonabstimmung entscheiden, wer das Atommülllager wieder verlassen darf, müssen die Kandidaten Salzstockprüfungen ablegen: Hierbei müssen immer möglichst viele Sterne eingesammelt werden, mal müssen diese mit dem Mund aus einem Salzlakefass gefischt werden, mal liegen sie in einem stockdunklen Tunnel herum, in dem mutierte Riesenratten herumlaufen.

Imbiss-Uranellen
Hier begleiten Angela Merkel und Roland Koch Michael Glos zur Salzstockprüfung “Imbiss-Uranellen”: Für jeden ganz gegessenen Brennstab erhält der Kandidat einen Stern.

Je mehr Sterne gesammelt werden, desto mehr strahlenabweisende Bleimatten werden dem Team für den folgenden Tag zur Verfügung gestellt.

Nach acht Tagen bestimmen die Salzstockbewohner selbst, wer die Salzstockprüfungen absolvieren soll – die Zuschauer hingegen stimmen ab, wer das Lager verlassen darf. Wer am Ende übrig bleibt, wird Salzstockkönig und gewinnt eine Chemotherapie inklusive täglicher Bestrahlung in einem Quarantäne-Zimmer auf der onkologischen Privatstation der Berliner Charité.

flattr this!

Kategorie: zermatschtes | Kommentare (15)

Ähnliche Artikel:

Lösung im Atommüllstreit!

16. Januar 2009, 12:54 Uhr von pantoffelpunk

Aufatmen im Landkreis Wolfenbüttel und bei den zahlreichen Kritikern der Atomkraft: Wirtschaftsminister Glos stellt vorübergehende Lösung im Streit um die Endlagerung von Atommüll vor.

Glos stellt Endlösung zur Atommüllfrage vor.

Auch als klitzekleines flashfilmchen erhältlich.

Guter Plan.

flattr this!

Kategorie: zermatschtes | Kommentare (1)

Ähnliche Artikel:

Eure Stimme für die Bildung

15. Januar 2009, 10:09 Uhr von pantoffelpunk

Lesen bildet bekannterwesie, da ich aber nur vier Bücher besitze (“Dorfpunks”, “Fleisch ist mein Gemüse”, “Rumo und die Wunder im Dunkeln”, “Kochen für Dummies”) und die schon alle durch habe, brauche ich ein neues. Nämlich dieses.

Wenn Ihr also etwas dafür tun wollt, dass der pantoffelpunk ein Buch bekommt und wieder ein kleines bisschen schlauer wird, stimmt bitte alle in diesem Poll für mich, der ich dort total albernerweise liebevoll “das punkerchen” genannt werde. Ihr braucht den Artikel wirklich nicht zu lesen. Nur abstimmen. Bitte. Danke.

flattr this!

Kategorie: zermatschtes | Kommentare (25)

Ähnliche Artikel:

Tom Tubby, Du Honk.

12. Januar 2009, 22:33 Uhr von pantoffelpunk

Ich habe heute noch einmal den gar nicht so schlechten Text zur Homophobie im Reggae von Olaf Karnik in der riddim (sic!) gelesen und dabei fielen mir das erste mal auch die Kommentare auf, unter anderem von einem Tom Tubby, dem offenbar durch die schlechte Luft in den Tanzhallen ein ganzes Areal Gehirnzellen abgeraucht ist, anders sind solche Kommentare nicht zu erklären:

Suku – suku@mailueberfall.de: Ich spiele regelmäßig den \\\\\\\”Boom Bye Bye\\\\\\\” RMX – und dass ist gut so! Ja, ich bin homophob und es ekelt mich an wenn solche Menschen in meiner Nähe sind. Ich fühle mich bedroht und habe Angst vor sexuellen Übergriffen! Homophobie ist keine Straftat (!) und auch ich habe das Recht auf meine heterosexuelle Lebensweise & Kultur. Wer Toleranz durch Verbote einfordert kann eigentlich auch nur Ablehnung ernten. Desweiteren ist es doch ein Problem der \\\\\\\”dt. Hippie Kultur\\\\\\\” die eigene Lebensweise als die einzig richtige zu akzeptieren. Dancehall & Reggae ist konservative Musik und kein Hippie – Halligalli. Wenn mich die homo Fraktion überzeugen will soll sie gefälligst fette Tunes produzieren! Schon mal darüber nachgedacht? Feuer mit Feuer? Ich würde die spielen – es ist ein musikalisches Schlachtfeld. Gegen Kulturfaschismus! \\\\\\\”Euer\\\\\\\” Suku ;)

Und, Tom, es ist mir wahrlich keine Ehre schon zur etwas älteren Garde zu gehören, wie es keine Schande ist, jung zu sein, aber zu der Sache, dass Du die Definitionshoheit über eine Szene beanspruchst – im Übrigen offensichtlich ohne auch nur für 5 Ostpfennig nachgedacht zu haben – wollte ich Dir nur kurz mitteilen, dass ich schon mit Horden von Punks und Hippies zu Reggaeklängen Bong-rauchend abgehangen und loads of Reggae-Gigs besucht habe, als Du noch zu Klängen von Karat und Pitti Platsch mit der Trommel um den Plaste-Weihnachtsbaum gelaufen bist. Also: Immer erstmal da riechen, wo andere schon hingeschissen haben und dann reden.

Oder noch besser: Es lassen.

flattr this!

Kategorie: zermatschtes | Kommentare (49)

Ähnliche Artikel:

Geschmacksfrage

12. Januar 2009, 12:42 Uhr von pantoffelpunk

Soso, Reggae-Zeitschrift riddim, um eine Auseinandersetzung mit dem Thema Homophobie im Reggae kommt Ihr also nicht mehr herum, schreibt Ihr im Editorial der neuen Ausgabe und kündigt eine solche für die kommende Ausgabe an. Wie immer wieder störend, nicht wahr? Immerhin bescheinigt Ihr den Homosexuellen zu Recht aufgeregt zu sein, dennoch scheint Ihr es nach wie vor mehr als nervig zu finden, wenn eine Gruppe Ahnungsloser sich gegen Mordaufrufe unterbelichteter Machoneger zur Wehr setzt.

Ahnungslos: Ihr fordert also nach wie vor, dass sich Vertreter der Homosexuellen-Verbände mit Beenie Man, Elephant Man, T.O.K. oder vor allem dem widerlichen Sizzla an einen Tisch setzen, um sich von religiösen Fundamentalisten demütigen zu lassen, sich vom selbsternannten Bodenpersonal Gottes in ihre Sexualität reinreden zu lassen oder sich im best case Relativierungen ihrer mittelalterlich-schwulenfeindlichen Texte anzuhören? Um sich anzuhören, dass die Lyrics ja nicht wörtlich genommen werden sollten, dass man Schwule doch nur metaphorisch verbrennt, weil es ja schließlich – so sagt es der Allmächtige – falsch ist, ein “faggot” zu sein? Mir sei die Frage erlaubt, ob Ihr es wirklich für besonders progressiv haltet, den Schwulen zu erklären, warum man sie hasst, disst und verbrennt und ob Ihr wirklich glaubt, dass sie dann endlich die Fresse halten?

Ich bin sehr gespannt, wen Ihr in der kommenden Ausgabe zu diesem Thema zu Wort kommen lasst: Vielleicht wieder Ulli Güldner, der in meinen Augen den Titel “Reggae-Papst” deshalb zu Recht trägt, weil er genau so seine realitätsfernen Ansichten zur Religion erhebt wie der Ratzinger. Die Ankündigung im aktuellen Heft lässt nicht Gutes erwarten: Wieder einmal scheint es Euch nur darum zu gehen, endlich in Ruhe auf Konzerte gehen zu dürfen, wieder einmal vermisse ich eine eindeutige Positionierung für one love, anders weiß ich die – wenn auch kurzen – aber respektlos hingeschnodderten Formulierungen nicht zu deuten.

Indes kam mir gestern per mail der Link zum absolut leckeren Reggaejam-Pornovideo Promovideo (angucken!!!) in die mailbox geflattert, das ein ganz ein kleines bisschen an die Machart von Full Metal Village erinnert und mich schon jetzt ganz wuschig macht.

Ich kann nur grad nicht so richtig entscheiden, ob meine diesjährige Festival-T-Shirt-Idee nun lustig ist oder doch eher komplett bescheuert:

HOMOPHOBIE ist voll schwul

Aber bis dahin ist ja noch Zeit.

flattr this!

Kategorie: musica | Kommentare (15)

Ähnliche Artikel:

Gentest bei Routineverkehrskontrollen

9. Januar 2009, 17:03 Uhr von pantoffelpunk

Schöne Begründung: Weil man eine Polizistenmörderin (weiblich) sucht, wird ein junger Mann zum Gentest herangezogen, wie 17 weitere “auffällige” Personen bei einer einzigen Verkehrskontrolle – absolut freiweillig natürlich. Und außerdem ist das so wie so Routine bei Verkehrskontrollen im Raum Ludwigsburg-Heilbronn.

Kein Grund zur Sorge also.

flattr this!

Kategorie: Brechmittel | Kommentare (23)

Ähnliche Artikel:

Die schwere Entscheidung eines Chefredakteurs

9. Januar 2009, 15:15 Uhr von pantoffelpunk

Täglich passiert so vieles auf dieser Welt, über das unsere Medien berichten müssen. Da fällt es oft nicht leicht, Prioritäten zu setzen: Welche Meldung schafft es in die Prime Time und welche bekommt nur eine Notiz auf der entsprechend zugehörigen Webseite? Noch schwieriger kann es indes werden, die selektierten Nachrichten zu gewichten, um zu entscheiden, welche als erstes genannt wird.

Manchmal sind zwei Nachrichten einfach gleichberechtigt und gleich wichtig, wie zum Beispiel diese und diese.

flattr this!

Kategorie: zermatschtes | Kommentare (3)

Ähnliche Artikel:


Appell Atomtod exportiert man nicht